Mittwoch, 20. Februar 2013

Wo ist der Frühling?

...auf unserer Fensterbank - nämlich als Tomatenbabys. Die haben wir in die Erde gebracht und hoffen nun auf die große Ernte von kunterbunten Tomaten der wohlklingenden Sorten wie "Yellow Submarine", "Black Pear" oder "Tigerella". Eine große Auswahl an Tomatensaat bietet die Gärtnerei Naturwuchs über ihren Onlineshop an. 


Einfach ein kleines Gewächshaus für die Fensterbank anschaffen. Oder auch nicht, denn Eierkartons tun es auch! Erde in die Töpfchen oder die Eierkartons rein, in jeden Topf ein Saatkorn, wieder mit Erde bedecken und leicht angießen. 



Die Erde muss feuchtgehalten werden und mit viel Geduld, ganz viel Geduld, gaaaaaaaanz viel Geduld und Pflege, kann man im Sommer solch einen Tomatensalat genießen. Tomaten wachsen ganz herrlich im Garten oder auf dem Balkon an einem geschützten und sehr sonnigen Ort. Die Pflanzen reagieren unheimlich empfindlich auf Wasser von oben, mögen aber umso mehr gegossen werden. Im letzten Jahr war durch den vielen Regen unsere Ernte leider nicht so groß. Aber der Versuch lohnt sich, denn nichts riecht so herrlich nach Sommer wie eine frisch geerntete Tomate von eigenen Balkon oder aus dem Garten. 

Bild von jamieoliver.com

Freitag, 15. Februar 2013

Weiße Wolke und der Mond.


 

Ein Babygeschenk wird auf Reisen gehen... Ich hab ein Mobile genäht - für unsere Freunde in Australien. Eigentlich habe ich zwei Mobiles genäht. Das erste Mobile hatte neben Stern und Mond aus Stoff einen handgeschnitzten Stern. Aber merke: nach Australien dürfen keine organischen Stoffe einreisen und in diese Kategorie fällt Holz. Also habe ich den Stern durch einen Pompom aus Wolle ersetzt. Das Mobile ist ganz einfach und in ein bis zwei Stunden fertig:

Man benötigt 

- dünnen Filz für die Wolke
- verschiedene Stoffreste
- Füllwatte
- Garne, Schere, Stecknadeln
- Wolle (Baumwolle)
- Nähmaschine
- Stift, Papier zum Vorzeichnen einer Wolken-, Stern- und Mondschablone

1 Aus Papier (z.B. Zeitungspapier) die Schablonen für die Wolke, Stern und Mond ausschneiden.
2 Die Formen auf den gewünschten Stoff übertragen. Die Nahtzugabe von einem Zentimeter beim Stern und Mond nicht vergessen! Die Wolke habe ich mit einem halben Zentimeter Rand einfach zusammengenäht, ohne Wenden und somit ohne Nahtzugabe also.
3 Die einzelnen Teile anordnen und Wollfäden in die gewünschte Länge schneiden (Bild 2).
4 Die Stoffe für Stern und Mond rechts auf rechts aufeinander legen (die schönen Seiten also) und ein Stück Wollfaden in der gewünschten Länge dazwischen legen (siehe Bild 3). Gut festpinnen.   
5 Stern und Mond nähen (Bild 4), aber eine kleine Öffnung zum Wenden und Befüllen lassen.
6 Stern und Mond wenden und mit Füllwatte befüllen. Öffnung verschließen.  
7 Pompom: Eine Anleitung für die Bommel findet ihr zum Beispiel hier
8 Eine Hälfte der Wolke gerade auf den Tisch legen. Die einzelnen Teile, also Bommel, Stern und Mond auf die gewünschte Stelle an der Wolke legen. Am oberen Ende der Wolke einen langen Wollfaden als Aufhängung legen. Das müsste dann so ähnlich aussehen wie im Bild 2.
9 Die zweite Hälfte der Wolke darauflegen und alles gut festpinnen, vor allem die einzelnen Fäden.
10 Dann die Wolkenteile zusammennähen, ca. vier Zentimeter zum Befüllen lassen.
11 Wolke mit Füllwatte befüllen und verschließen.
12 Fertig!

Montag, 11. Februar 2013

Energie!!! Gute Besserung!


So. Krank. Husten, Schnupfen, Fieber, Kopfweh, Gliederschmerzen, Lagerkoller. Alle - die Kinder, der Mann und die Frau. Und das dauert wohl auch noch ein paar Tage. Zum Glück gibt es Großeltern. Die sind gerade im Dauereinsatz. Da bleiben hier und da ein paar Minuten, um selber unter der Bettdecke zu verschwinden, Nasenspray und Kopfwehtabletten ihren Job machen zu lassen und an etwas Schönes zu denken. Geburtstagswünsche zum Beispiel. Der Geburtstag kommt nämlich bald. Oder der nächste Sommerurlaub. Und beim Gedanken an den nächsten Sommerurlaub hab ich mich an das eine Foto vom letzten Urlaub erinnert. Das Foto von der Speisekarte dieses kleinen Bistros in Danzig, wo es so leckere Smoothies gab:


Energie! Das ist es!! Man benötigt:

3-4 sehr saftige Orangen
1 Apfel
2 Softfeigen
1 cm frischen Ingwer, gerieben

Leider fehlt mir eine richtige Saftpresse. Aber man kann das Obst auch mit einem Pürierstab in einen Smoothie verwandeln. Dazu den Apfel schälen und von Kerngehäuse befreien und in kleine Stücke schneiden. Dazu den Ingwer geben und die kleingeschnittenen Softfeigen. Dann den Saft der Orangen dazu pressen und alles zusammen gut pürieren. Das ist dann ganz schön viel Obst in einem Glas und sollte zur schnellen Genesung absolut beitragen!

Gute Besserung an alle, denen es so geht wie uns!

Dienstag, 5. Februar 2013

Darf ich vorstellen...

...Pleased to meet. Ich bin ganz verzückt von all den schönen Sachen: die Karten, Notizbücher und Geschenkpapiere. Schaut doch mal im Shop vorbei!

Das in Berlin gedruckte Baby Journal hat es mir ganz besonders angetan. Das musste ich doch glatt mal verschenken... So, mehr kann ich heute nicht schreiben, ich muss hübsche Sachen shoppen gehen ;)

Alle Bilder von pleasedtomeet.de